16.05.2022, Im Berliner Westhafen hat heute die Regierende Bürgermeisterin von Berlin Franziska Giffey die ELEKTRA getauft! Nach fast zweijähriger Bauzeit auf der Schiffswerft Hermann Barthel GmbH in Derben und der Überführung in den Berliner Westhafen kann jetzt die Langzeiterprobung dieses einzigartigen, innovativen und emissionsfreien Schubbootes beginnen.
März 2022, When it comes to greater sustainability and reducing emissions, the shipping industry needs to turn away from fossil fuels and find new energy sources. Fuel cells could pave the way into a green future on mega yachts.
21.12.2021, Over 90 percent of world trade is carried across the world’s oceans by some 90,000 marine vessels. The shipping industry is responsible for a considerable proportion of the global climate change problem: More than three percent of global carbon dioxide emissions can be attributed to inland and sea-going ships.
Berlin, 08.12.2021 Nach fast zweijähriger Bauzeit auf der Schiffswerft Hermann Barthel GmbH in Derben und der dreitägigen Überführung in den Berliner Westhafen kann jetzt die Erprobung dieses einzigartigen, innovativen und emissionsfreien Schubbootes beginnen.
Unter der Projektleitung des Fachgebietes Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme der TU Berlin sind die Unternehmen BEHALA – Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (Logistik), Schiffswerft Hermann Barthel , BALLARD Power Systems (Brennstoffzellen), ARGO – ANLEG (Wasserstoffsystem), Schiffselektronik Rostock (elektr. Energiesystem), EST-Floattech (Batteriesystem) und HGK Shipping (nautischer Betrieb) an der Entwicklung und am Bau und der Erprobung der ELEKTRA als Partner beteiligt.
Innerhalb des national geförderten Forschungsprojektes Pa-X-ell2 entwickelt die MEYER WERFT als Verbundkoordinator zusammen mit anderen Partnern Brennstoffzellensysteme für den maritimen Einsatz.
Die durch das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ) beauftragte Studie stellt die Aspekte „maritime Industrie als Verbraucher“ und „maritime Industrie für Logistik“ im Zusammenhang mit Wasserstofftechnologien in den Mittelpunkt.
IMO finalisiert Brennstoffzellen-Vorschriften
Hamburg, 28.09.2021 Nach mehr als zehn Jahren Entwicklungsarbeit hat die International Maritime Organization (IMO) Sicherheitsvorschriften für die Zulassung von Schiffen mit Brennstoffzellenantrieb verabschiedet, die nach Zustimmung des Maritime Safety Committee im Mai 2022 in Kraft treten werden. Mit den „Guidelines for the safety of ships using fuel cell power installations” werden die Rahmenbedingungen für eine breite Anwendung in der kommerziellen Schifffahrt gesetzt, um mit effizienten Energiewandlern und klimaneutralen Treibstoffen emissionsfreie Schiffe realisieren zu können und einen erfolgreichen Markthochlauf von Brennstoffzellensystemen im maritimen Sektor zu ermöglichen.
Durch einen Vertrag zwischen dem Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme der TU Berlin und dem Industrie- und Gewerbepark Mittelelbe GmbH wurde die Versorgung der ELEKTRA mit grünem Wasserstoff aus dem Hause H2 Green Power & Logistics GmbH bis zum Ende 2024 vertraglich vereinbart. Damit konnte der nächste wichtige Meilenstein bei der Realisierung der „ELEKTRA“ erreicht werden, so Prof. Gerd Holbach, Leiter des Projektes Elektra.
Weinheim, 15. Juni 2021. Freudenberg startet mit der Lürssen Werft, dem Marktführer im Yachtbereich, eine strategische Kooperation. Ziel ist die Entwicklung von Brennstoffzellensystemen für Mega-Yachten. Damit soll bereits das erste Schiff mehr als 15 Tage emissionsneutral vor Anker liegen oder mehr als 1.000 Meilen kreuzen können. Das entspricht ungefähr der Route von New York nach Miami oder von Hamburg über London nach Lissabon.
Fuel cell technology from Freudenberg Sealing Technologies is being used to power some of the most demanding transportation applications – from cruise liners, tankers and cargo ships to buses, trains and heavy transit semi-trucks. When optimal power, performance and long-term reliability are required, fuel cells from Freudenberg fit the transportation bill.
Strom aus dem Labor: Die e4ships-Forschungspartner entwickeln zwei Demonstratoren eines Brennstoffzellensystems zur alternativen Stromerzeugung auf Schiffen
Am 27. Mai 2021 wurde die „ELEKTRA“ auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben erfolgreich zu Wasser gelassen.
Dieser Stapellauf ist ein wichtiger Meilenstein in diesem Leuchtturmprojekt im NIP 2 – Programm „e4ships“ des BMVI mit Unterstützung durch die NOW, das PTJ und das Land Berlin.
28. April 2021 Das Bundesverkehrsministerium hat am heutigen Tag eine wichtige Vorentscheidung im Standortwettbewerb „Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologien für Mobilitätsanwendungen“ bekannt-gegeben und die Wettbewerbsbeiträge aus Hamburg, Bremen/ Bremerhaven und Stade gemeinsam für die nächste Stufe des Auswahlverfahrens ausgewählt. Die drei Standorte sollen nun ein gemeinsames Technologie- und Innovationszentrum für Wasserstoffanwendungen realisieren, das sich auf die Segmente Luftfahrt, Schifffahrt und Intralogistik konzentriert.
Bremen, 21 April 2021 Lürssen is building its first yacht with fuel cell technology for a pioneering and technology driven client. The fuel cell is flanking the conventional generators and is a big step to an emission free Lürssen yacht. This innovative technology makes it possible to anchor emission-free for 15 days or cruise 1000 miles at slow speed. Peter Lürssen states: „My grandfather built the world’s first motorboat in 1886, my dream is to be the first to build a yacht without a combustion engine.”
e4ships - Brennstoffzellen in der maritimen Anwendung - ist ein von der Bundesregierung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellen-technologie gefördertes Cluster aus führenden deutschen Werften, Reedereien, Brennstoffzellen-herstellern, Zulieferern und Klassifikationsgesellschaften. Im Mittelpunkt stehen Demonstrations-projekte, die bei der Dekarbonisierung der See- und Binnenschifffahrt wesentlich und vorbildlich sind.
Hier finden Sie den Mitschnitt des Live Streams.
Konferenz-Highlight 2021: Die Bedeutung von Wasserstoff für das Erreichen der Klimaschutzziele rückt immer weiter in den Fokus der politischen Agenda. Die Gemeinschaftskonferenz von NIP-Vollversammlung und Deutschem Wasserstoff Congress gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand von Technologie, Produkten und Projekten und bietet Gelegenheit, sich über die strategische Positionierung von Bundes- und Länderregierungen zum Thema Wasserstoff zu informieren. Hier finden Sie die Vorträge zu e4ships.
Schiff & Hafen 11/2020
Im vergangenen Jahrzehnt ist ein deutlicher Trend hinsichtlich eines gesellschaftlichen Umdenkens zum Schutz unserer Umwelt und zur Sicherung der Lebensqualität zukünftiger Generationen
entstanden. [...] Als Anbieter von Energieverteilungssystemen und Automationslösungen für Schiffe versucht die Firma besecke GmbH & Co. KG Antworten auf aktuelle Fragen zu
geben, um mit ihren Partnern und Kunden rechtzeitig zukunftsfähige Gesamtlösungen entwickeln zu können.
Weinheim, 3. November 2020. Das mit Methanol betriebene Brennstoffzellensystem von Freudenberg Sealing Technologies erhält das „Approval in Principle“ der Klassifikationsgesellschaft DNV GL. Damit sind für die weitere Erprobung entscheidende Weichen gestellt: Bereits 2021 werden im Forschungsprojekt „Pa-X-ell 2“ geförderte Systeme auf dem Kreuzfahrtschiff AidaNova installiert. Mit Freudenberg, Lürssen, Meyer Werft, AIDA Cruises sowie der DNV GL arbeiten hier fünf Innovationspartner eng zusammen.
ELEKTRA bei arte (Min 9:30 bis Min 14:09)
Berlin, 19. Februar 2020 – Unter welchen technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen und in welchen Marktsegmenten können strombasierte Kraftstoffe in der Binnenschifffahrt sinnvoll eingesetzt werden? Das untersucht die aktuelle Studie „Strombasierte Kraftstoffe für Brennstoffzellen in der Binnenschifffahrt“, die im Auftrag der NOW GmbH von Ludwig Bölkow Systemtechnik GmbH, DNV GL SE und dem Ingenieurbüro für Schiffstechnik erstellt wurde.
In einer für Binnenschiffe nicht immer vollzogenen Zeremonie wurde am 04.11.2019 auf der Schiffswerft Hermann Barthel GmbH in Derben (Sachsen-Anhalt) das erste Bauteil der ELEKTRA feierlich kielgelegt.
Erster Praxistest an Bord der AIDAnova in 2021 im Rahmen des Projekts Pa-X-ell2 geplant
Berlin, 04.09.2019 // Mit dem Symposium „Zero Emission Shipping“ am 4. September 2019 in Hamburg hat die NOW GmbH ihre Veranstaltungsreihe zu alternativen Schiffskraftstoffen und maritimen Zukunftsenergien erfolgreich fortgesetzt. Im Zentrum stand die ganzheitliche Betrachtung von Häfen als integrierte Energiesysteme mit dem Ziel, diese über Smart Grids, Landstrom, Elektromobilität, Wasserstoff, Brennstoffzellen und Power-to-X Technologie, zukunftsfähig zu gestalten.